Ernährungslexikon - E  

Eiweiß (auch: Protein)

Oberbegriff für natürlich vorkommende Stoffe, die sich ausschließlich  oder überwiegend aus Aminosäuren zusammensetzen. Eiweiß ist wesentlicher  Bestandteil fast aller Lebewesen und zählt zu den Grundnährstoffen. Es dient hauptsächlich als Baustoff. Für die Bildung von Zellen,  Hormonen, Enzymen, Bindegewebe, Knochen, Haaren und Nägeln ist es  unentbehrlich. Bei Bedarf wird Eiweiß auch als Energiequelle genutzt. Ein Gramm Eiweiß  liefert ca. 17 Kilojoule. Besonders reich an Eiweiß sind Soja, Fleisch, Hühnerei, Getreide und  Backwaren.

 

Energie

Fähigkeit eines Körpers, Stoffes oder Systems, Arbeit zu verrichten.  Es gibt diverse Formen der Energie. Der Körper verwendet die chemische  Energie in Form von Lebensmitteln. Die in den chemischen Bindungen der  Moleküle enthaltene Energie wird z.B. zur Verrichtung von Arbeit  genutzt.  überschüssige Energie wird vom Körper gespeichert.

 

Energiebedarf

Der Energiebedarf eines Menschen wird unterteilt in den Grundumsatz und  den Leistungsumsatz.  Der Grundumsatz gibt den Energiebedarf an, den ein Mensch bei absoluter  Ruhe und Entspannung hat, um den Betrieb der lebensnotwendigen  Körperfunktionen aufrechtzuerhalten (z.B. Atmung, Herzschlag...). Der Leistungsumsatz gibt den Energiebedarf an, den ein Mensch hat, um  körperliche Aktivitäten durchzuführen (z.B. Arbeiten, Sport...).  Grundumsatz und Leistungsumsatz zusammen ergeben den von Mensch zu  Mensch unterschiedlich hohen Energiebedarf.

 

Ernährungsberatung

Wird von dafür qualifizierten Fachkräften wie staatlich geprüften  Ernährungsberatern, Diätassistenten, oder ökotrophologen durchgeführt.  Die Ernährungsberatung hat zum Ziel, die Ernährung des Kunden zu  analysieren, Schwachstellen aufzudecken und mit konkreten  Ernährungsempfehlungen beizutragen, den Kunden vor Krankheiten zu  schützen oder bei bereits bestehenden Krankheiten Milderung zu  verschaffen.

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